Dritter Tag der Vorbereitungswoche #13

10 Monate lang und 8000 km weit weg von zu Hause in einem fremden Land

Dritter Tag der Vorbereitungswoche


Heute musste ich früh aus den Federn. 5:50 Uhr war aber nicht so schlimm, da ich durch den Jetlag (wobei ich nicht genau weiß ob ich einen hatte oder nicht) schon um 20:00 Uhr schlafen ging und um 5 Uhr wach wurde. Weswegen ich aber nicht aus dem Bett wollte, waren die 14 C° Nach einer schön warmen Dusche wurde ich dann aber langsam lebendig.
Nach meinem morgendlichen Kaffe ging es wieder zur South, aber diesmal mussten wir uns zum Glück keinen langweiligen Vortrag anhören, den wir die Vortage schon vorgetragen bekommen haben, sondern es ging in die Natur. Aber erstmal wurden wir wieder in Gruppen eingeteilt beziehungsweise konnten wir uns selber einteilen. Dann ging es mit solch gelben amerikanischen Schulbussen Richtung Grouse Mountain.







Bei dem Starbucks holte ich mir einen Karamel Macchiato zum Probieren. Jetzt weiß ich, dass ich mir den nie wieder holen werde, haha.









Mit einer Gondel ging es in fünf Minuten 1,1 km in die Höhe. Halleluja war das schnell und steil, aber es gab eine geile Aussicht auf Vancouver.

Oben angekommen ging es zur nächsten Gondel, welche bis zur Bergspitze fuhr und von der man eine noch geilere Aussicht auf die umliegenden Wälder hatte. Mit unserem Guide, der schon in dem Bus ein Rätsel-Gewinnspiel veranstalte mit Fragen zu Kanada, ging es den Wanderweg entlang. Wir kamen an das riesen Windrad vorbei, welches man selbst von Vancouver aus sehen kann, weiter Richtung den zwei Schwarzbären im Käfig, und schlussendlich an einem Longhouse (das Haus der Ureinwohner) angekommen. Dort stellte ein echter Ureinwohner seine Kultur und Glaubenssätze vor. Und was mich dann faszinierte, dass er zu den Schülern im Publikum kam, fragte aus welchem Land sie kommen und dann in der jeweiligen Sprache Hallo sagte. Ich glaube es waren so ungefähr elf verschiedene Sprachen. Und ich muss sagen, dass deutsche Hallo hat er ohne Akzent hinbekommen. Dann wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt und wir mussten jeweils einen Tanz, den der Ureinwohner vorzeigte, nach tanzen. Meine Gruppe hatte den Wal, es war komisch diese Bewegungen im Kreis laufend zu machen, aber es hat auch Spaß gemacht.

Zu einer Station ging es noch, nämlich zu einem Haus, wo eine Frau uns eine Eule zeigte und uns auch was über ihr Art und generell über Eulen erzählte. Danach ging es für alle wieder mit der Gondel runter.

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